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topicnews · September 27, 2024

Werder Bremen: restart after 0:5! In Hoffenheim with Köhn out of trouble | sport

Werder Bremen: restart after 0:5! In Hoffenheim with Köhn out of trouble | sport

Wie gut hat Werder das 0:5 gegen die Bayern verdaut?

Die Pleite gegen den Rekordmeister ist nach zuvor saisonübergreifend neun Pflichtspielen ohne Niederlage ein Stimmungsdämpfer. Dabei hat vor allem die Art und Weise (0:25-Torschüsse) die zuvor gute Laune deutlich getrübt.

Nach der gemeinsamen Analyse und zwei freien Tagen zur Kopfreinigung soll die Packung nun abgehakt sein. Trainer Ole Werner: „Wir wissen damit umzugehen. Du kannst dich nicht fünf Tage mit einem Spiel beschäftigen, was hinter dir liegt.“

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Quelle: Instagram: alexaaa_narvaez

Hoffnung für den Neustart in Hoffenheim (So., 17.30 Uhr) macht ein Mann, der selbst bei der Klatsche gegen die Bayern nach seiner Einwechslung einen guten Eindruck hinterließ und nun auf seine 90-Minuten-Premiere hoffen darf: Derrick Köhn (25).

Werder Bremen: Mit Köhn aus der Klatsche-Patsche!

Der Mann für die linke Seite machte wie bereits in Mainz ordentlich Dampf und hat zuletzt Punkte sammeln können. Werner: „Nicht nur mit dem Aufritt zuletzt, sondern generell mit den ersten Wochen bei uns.“ Dabei ist der gebürtige Hamburger (Leihgabe von Galatasaray) ein Neuling in der Bundesliga. Aber von Eingewöhnungsproblemen keine Spur.

Werner: „Derrick gelingt es gut, sich bei uns einzufinden. Er hat kein sprachliches Thema, er kennt schon Kollegen in der Kabine, die Stadien, die Arbeitsweise in Deutschland. Er muss sich nicht an viel Neues gewöhnen. Das ist ein Unterschied zu Spielern, die aus anderen Ländern kommen und andere Hürden zu nehmen haben.“

Eine Startelf-Chance wäre gleichbedeutend mit einem Bankplatz für Felix Agu. Ihn erneut nach rechts zu verschieben und Weiser in die Spitze zu beordern, kommt nicht infrage. Ebenso wenig, den offensiv denkenden Köhn zum Angreifer umzupolen. Werner: „Es ist nichts, was in unseren Überlegungen Priorität genießt. Derrick hilft es, eine Position zu haben und sich einzufinden.“

Er trainierte mit seinen Kollegen am Freitag übrigens kurzfristig geheim und im Weserstadion. Schuld war „Constanze“. Werner über das Sturmtief: „Wir haben Standards im Stadion trainiert. Das hat auch mit dem Wind zu tun, der bläst. Da macht es einen Unterschied, ob man im Stadion mit Tribünen trainiert oder auf einem Platz, auf dem es zieht.“