Werder Bremen: Skelly Alvero beats his starting eleven chance against Freiburg | sport

Durch den Ausfall von Senne Lynen (leichte Gehirnerschütterung) stand Skelly Alvero (22) erstmals in dieser Saison in Werders Anfangsformation. Der Franzose sollte im defensiven Mittelfeld neben Jens Stage für Ordnung sorgen. Überzeugen konnte der 2,02-m-Mann beim 0:1 gegen Freiburg jedoch ebenso wenig wie zuvor in der Sommer-Vorbereitung.

Einfache Ballverluste, keine Impulse nach vorn, nur 31-mal war er überhaupt am Ball. Nach 57 Minuten nahm Ole Werner seinen Sechser aus der Partie, in der er nie so richtig drin war.

Alvero versemmelt seine Werder-Chance

Werders Trainer mit sparsamem Lob: „Er ist ein junger Spieler. Er hat versucht sich einzufügen, manch guten Ballgewinn gehabt, war hier und da aber mit dem Ball unsauber. Für sein Startelf-Debüt war es vernünftig.“

Für einen weiteren Startelf-Einsatz hat die im Sommer fest verpflichtete Leihgabe Alvero sicher nicht geworben. Eher der für ihn eingewechselte Bittencourt, der den Job offensiver auslegte und immer wieder den Abschluss suchte.

Die Hoffnung besteht aber, dass Lynen nach der Länderspielpause beim Spiel in Wolfsburg (20. Oktober, 17.30 Uhr) wieder mitmischen kann. Dann sitzt Alvero, mit Abstand teuerster Sommer-Transfer (4,75 Mio. Euro Ablöse), erst einmal wieder auf der Bank.