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topicnews · September 25, 2024

BVB: 100 days as BVB coach: The truth about Sahin’s start! | Sport

BVB: 100 days as BVB coach: The truth about Sahin’s start! | Sport

Nuri Sahin ist in der BVB-Realität angekommen!

Am 14. Juni vermeldete Dortmund den Ex-Meisterspieler als neuen Trainer und Hoffnungsträger. Exakt 100 Tage nach Amtsantritt setzte es die 1:5-Demütigung in Stuttgart. Konsequenz: Im Revier-Derby gegen Bochum (Fr., 20.30Uhr/DAZN) muss ein Sieg her, damit die Anfangs-Euphorie nicht verpufft.

Die Wahrheit über den Sahin-Start!

Nach dem 5. Platz und dem verlorenen Champions-League-Finale gegen Real (0:2) rüstete der BVB auf. Für rund 100 Mio. Euro bekam der Nachfolger von Edin Terzic (41) von Neu-Boss Lars Ricken (48) und Sportdirektor Sebastian Kehl (44) neue Spieler. Neben Guirassy, Anton, Groß und Couto erhielt Sahin (36) mit Maximilian Beier (21/Hoffenheim) seinen Wunschspieler. Folge: Attacke-Stimmung bei Borussia.

Nach 370 Tagen im AllKosmonauten müssen wieder laufen lernen

Quelle: Roscosmos

Die Realität: Nach vier Spieltagen hat der BVB schon fünf Punkte Rückstand auf Bayern (12). Mit wettbewerbsübergreifend fünf Siegen und einer Nullnummer in Bremen mogelten sich Sahin und seine Stars bis zum vergangenen Sonntag durch die Saison. Spätestens seit der Klatsche im ersten Topspiel beim VfB schrillen aber die Sirenen.

Sahin gestern ehrlich: „Da braucht man nichts schön zureden. Wir haben alles ganz klar angesprochen und analysiert. Alles hat an diesem Tag gefehlt. Von uns als Trainern bis hin zu den Einwechselspielern. Ich war in meinem In-Game-Coaching auch nicht in meiner Bestform. Nichts hat gestimmt!“

► 103 Tage Sahin in Dortmund – die bislang kaschierte Wahrheit hinter seinem BVB-Start: NUR eine Halbzeit ließ erahnen, welches Potenzial in der Mannschaft schlummert. Beim 4:2-Sieg gegen Heidenheim zeigten die Profis Vollgas-Fußball, der an Ex-Meister-Trainer Jürgen Klopp (57) erinnerte.

Und sonst? Rumpel-Auftritte und Dusel. Wenig, was wirklich dem neuen Sahin-Motto („Ich möchte, dass unser Fußball zu dieser Stadt passt!“) und seiner Spielidee entspricht.

► Mit Personal-Entscheidungen sorgt Sahin zudem für Verwunderung – und Verwirrung: Sabitzer („Nicht meine Idealposition“) stellte er dauerhaft auf der rechten Seite auf. Dazu muss Innenverteidiger Nico Schlotterbeck (24) immer wieder als Linksverteidiger ran und leistet sich dort viele Fehler. Rätselhaft auch, warum Super-Talent Julien Duranville (18/siehe Extra-Text) und Beier noch gar keine Rolle spielen.

Seine erfrischende Art bei öffentlichen Auftritten schützt Sahin am Ende nicht vor Ergebnissen: Gegen Bochum muss ein Sieg her, sonst rauscht Sahin schnell an den Titel-Zielen vorbei…