UFC fighter reveals: “I peed blood before I won” | Sports mix

UFC-Kämpferin Kayla Harrison (34) hat in einem Interview ganz offen über gesundheitliche Probleme vor ihrem letzten Fight gegen Ketlen Vieira (33) gesprochen.

Gegenüber „TMZ“ sagte die US-Amerikanerin, die 2012 und 2016 olympisches Gold im Judo gewann: „Ich suche nicht gerne nach Ausreden. Ich musste letzte Woche ins Krankenhaus. Ich habe Blut gepinkelt und es war noch was anderes los. Ich suche nicht gerne nach Ausreden, aber ich war am Samstagabend im Käfig definitiv nicht in Bestform.“ Auf die Ursache ihrer Probleme ging sie nicht weiter ein.

Harrison hatte gegen die Brasilianerin Vieira zwar einstimmig nach Punkten gewonnen, ihre Leistung sorgte bei Fans und Experten jedoch für Verwunderung. Viele hatten einen wesentlich dominanteren Auftritt erwartet.

Eine mögliche Ursache für Harrisons Probleme könnte ihre Gewichtsreduzierung auf das Bantamgewichtslimit von 135 Pfund (rund 61 Kilo) sein. Harrison hat die meiste Zeit ihrer MMA-Karriere im Leichtgewicht (155 Pfund/70 Kilo) gekämpft, tritt in der UFC jedoch in der tieferen Gewichtsklasse an. Der Wechsel aus der Leichtgewichtsklasse nach unten war für die zweifache Olympiasiegerin keine leichte Aufgabe.

„Ich muss mir eine kleine Auszeit nehmen, einfach wegen der Gewichtsabnahme und dem Prozess, den mein Körper dabei durchläuft“, sagte Harrison gegenüber „TMZ“.

Viele Kämpfer haben mit Gewichtsreduzierungen zu kämpfen, aber Harrisons Erfahrung scheint besonders hart zu sein. „Ich bin einfach nicht dafür gebaut, 61 Kilo zu wiegen. Immer wenn ich unter 78 Kilo komme, ist das nicht angenehm“, erklärte sie.

Harrison ist zweifacher Leichtgewichts-Champion in der Professional Fighters League (PFL), verließ die Organisation jedoch Anfang des Jahres, um der UFC beizutreten. Bei ihrem Debüt besiegte sie die ehemalige Meisterin Holly Holm (42).

Durch ihren Sieg gegen Vieira ist Harrison nun die Nummer eins unter den Anwärtern auf den Titel im Bantamgewicht von Julianna Pena (35).